MASKENBAU

von Heike Wagner

 

Drei Menschen fanden sich zusammen, um aus Steinen, Ton, Pappmasche und Packpapier in langwieriger, doch nie langweiliger Handarbeit AUSDRUCKSMASKEN wachsen zu lassen: Angelika, Heike R. und Heike W.

 

Der WERKORT war Barbaras Malatelier. Doch die Kellerkinder brauchten erst einmal Frischluft und Steine. Der Sammelprozess, anfangs ziellos, wurde allmählich planvoller: „Ich habe eine Nase gefunden!"

 

Dann ab in den Keller: Arbeitsplatz vorbereiten, Farben retten, Steine legen. Sich auszudrücken war erstaunlich. Das Steinelegen besaß etwas Magisches:

So wie die Steine spontan gelegt wurden, blieben sie liegen und gaben die Maske

 

Angelikas Steine lassen die überdimensionale Nase schon erkennen.

Was ist oben, was unten?

(Bitte mal drehen) Keine Eindeutigkeit! Wunderbar!

Wie entsteht das hier eigentlich?

Etwas von innen nach außen gebracht?

Und dann auch noch mindestens zwei Seiten. Das passt uns prima!

 

Und wir werden feststellen, es sind nicht nur zwei Eindrücke.

 

Nun aber erst einmal den Ton über die Steine. Matschen, werken, spielen wohlfühlen.

 

Hin und wieder lieber Besuch von oben. Angela gibt uns Tipps, wie wir die dünne

Pappmasche-Schicht stabiler machen und gleichzeitig einen angenehmen Glanz auf die

 Masken bringen konnen: mit Ponal.

 

Wir führen Interwievs: Erstaunlich, wie unterschiedlich die Altenmeller den Ausdruck unserer Masken sehen. Verschiedene dieser und unserer Eindrücke versuchten wir in der Präsentation auszudrücken.

(Alles natürlich mit Bildern)