Von 2018 bis 2020 arbeitete ich bei den Heimatblättern des Heimatvereins. Dann kam ein mit Alwin Müller (CDU und ehemaliger gescheiterter Bürgermeisterkandidat) neuer Vorsitzender - und eine Zusammenarbeit gab es nicht mehr. Ich ging aus Vorstand und Redaktion. Wir wollten Neuerungen und eine TürkIn in der Redaktion.
2018 schrieb ich einen Artikel.
2019 schrieb ich drei Artikel und besorgte zwei weitere bei anderen Autor*innen. Dies waren Marlies Schmitz und Renate Deitenbach.
2020 schrieb und besorgte ich vierzehn Artikel. Sieben davon schrieben Alois Krist†, Renate Amer, Jürgen Selge, Viola Altenburg Angela Conrads, viele Grundschulkinder, Georg Alef, Thomas Schreiber und wieder Renate Deitenbach. Drei schrieb ich mit dem Arbeitskreis Inklusion, der Bäuerin Klaudia Sasse und der Ladenbesitzerin Frau Rösgen. Ich gestaltete mit Hansburkhardt Kuhn, Peter Bellinghaus, Franz Josef Schmitz† und Manfred Zaude das Heft, bis Mirja Renout einstieg.
In dieser letzten Nummer wurden zwei Artikel nicht veröffentlich. Ich machte sie über die Sachsen in Eitorf und dem Bürgermeister von Halesworth Daniel Wollenweber über die Geschichte Halesworths.
Sie sind hier und unter "Gutes von anderen" zu finden.
Es ist schon bemerkenswert wie die "Eitorferin" durch Weglassen oder immer währendes Weiterschreiben von Tatsachen Geschichte und Heimat machen. Die "herrschenden" Chronisten hatten mit Hans Deutsch†, Franz Josef Schmitz†, Vater und Sohn Ehrsfelds†, Karl Schröder† und Willibert Kremer† alle gute familiäre und mächtige Verbindungen. Ihr Ziel war immer die möglichst frühe Christianisierung unserer Menschen nachzuweisen. Diese christlichen, von den Kirchen oder ihren Ideologien abhängigen Chronisten sind nun alle tot. Es wird noch dauern bis andere Chronisten die allgemeine Anerkennung finden.
Aus meinem Ort sagte jemand, Alwin Müller machte wieder einen Heimatverein aus dem Heimatverein, nicht einen Geschichtsverein?†
Mit 73, jetzt 74 schreibe ich an der Geschichte meiner Heimatorte Rodder, Dickersbach, Sehlenbach und Hecke.
Beeindruckt bin ich von Karl Schröder†. Er war der Klassenlehrer meines ältesten Sohnes am Eitorfer Gymnasium. Er wurde Preuße, oder war es immer, und war gleichzeitig ein Verfechter des Gegensatz von Arm und Reich. Er stand immer auf der Seite der Armen. So was geht.