Walter Höve

Irgendwann in 20 Jahren Harmonie geschrieben

 

Nicht von den Menschen fordern,

sondern sie fördern

 

Mit Freunden lernen
nicht allein

 

Freude und Spaß am Lernen
Lernen hochhalten
Lernen provozieren
Positives Lernklima schaffen

 

Neugierde, mit der uns die Kinder begegnen, erhalten

Neugier wecken

Neugier erhalten

Staunen

Entdecken und ausprobieren

eigene Interessen erfahren

eigene Fragen stellen

 

Nur freiwillig arbeiten

An Lieblingsplätzen

Ruhe finden

 Ausruhen

Entschleunigen

 

Alle wollen schreiben,

lesen und rechnen lernen

Alle suchen ihre Ästhetik

Alle suchen ihre Identifikation

Alle finden die eigene Imagination

 

Elektronik ist kein Weg

Elektronik ist ein Hilfsmittel

Beherrschen, was sonst einen selbst beherrscht

 

Alle sind hier

Alle wollen vorankommen

Ich kann nur unterstützen, wer es verlangt

Ich darf nur unterstützen, der danach fragt

Den eigenen Willen finden

Selbst tun
Selbst handeln lernen

Anbieten, anbieten, anbieten

Lassen, lassen, lassen

 

Selbst lernen

Begeisterung wecken

Zeigen

Leben

Schätzen

Begründen

Lieblingszahlen
Wieder erfinden

Knobeln, knacken
Knistern im Kopf
Mit dem ganzen Körper lernen

 

Denken
Probleme lösen
Thesen aufstellen
Thesen überprüfen
Fühlen

 

Erproben

Tasten und Versuchen

Eigene Lösungen

Eigenes Handeln
Selbst Denken lernen

Anders denken können

Querdenken

 

Wir können so viel zusammen machen

Initiative entwickeln
Von anderen lernen

Ohne Erwachsene Zukunft gestalten

Vielfalt sehen

Wesentliches erkennen

Fehler nicht wiederholen
Fehler als Antriebskraft

Keine Angst vor Fehlern

Verlieren können

 

Zum Ziel gibt es viele Wege

Wege kennen

Wege schaffen

Ich kenne nicht alle

Ich weiß nicht alles

Andere Wege akzeptieren

Einen eigenen haben

Andere akzeptieren

Diversität als Weg

 

Nie mehr Ausbeutung, Krieg, Umweltzerstörung

Niemand soll für andere arbeiten, leben oder kämpfen

Nicht dienen, gehorchen oder funktionieren

Die eigenen Rechte kennen und verwirklichen
Die Rechte anderer achten

In Demokratie leben

Menschsein lernen

 

Wissen als lebendiges Handwerkzeug

Wissen teilen

Platz für Theoriebildungen

Praxis verwirklichen

Gemeinsam und allein auf Entdeckungsreisen gehen

In die Tiefe gehen

In die Breite gehen

Keine Angst vor Nähe und Höhen

Das Neue suchen

Altes schätzen

Fließen können

 

Nicht für Unterdrücker denken

Menschenrechte denken

 

Keine Hausaufgaben

Keine Stoffpläne

Nicht in Fächern denken

Lernen findet immer und überall statt

Spielen

 

 Offener Lernbeginn
In selbst geschaffener Freiheit lernen

Demokratische Werkzeuge und Techniken zum Lernen wählen

 

Eigenes Lernen einschätzen können
Keine Benotung oder Bewertung von anderen

Selbst sagen können, was ich lerne

Mich einschätzen können

Zeit haben
Zeit besorgen
Zeit niemals Lehnsherren oder Jobvermittlern verkaufen

Zeit nicht von anderen nehmen
Ohne Zeit leben können

 

Ziele finden und erreichen

Üben als Schritt zur Vervollkommnung

Zufriedenheit

Es lassen können

Selbständigkeit der Kinder

Verantwortung übernehmen

Eigenes Tun reflektieren

Verabreden, absprechen

Verändern

Sehen wohin das eigene Handeln führt

Nicht nur mitbestimmen

Selbst bestimmen

 

Gedächtniskultur

Hören, hinhören, Mitdenken

Lenken

Zuhören

Miteinander sprechen

Lust auf Fabulieren
Geschichten wissen

Sich ausdrücken

 

Erkunden

Rausgehen
Im Wald lernen

Fragen zur Welt

Dokumentieren

Vermuten

Umgebung entdecken

Selbst machen

Mit offenen Augen durch die Welt gehen

Zusammenhänge begreifen

 

Vertrauen in sich selbst

Bei den Kindern entwickeln

Anderssein stärken

Konflikte ernst nehmen

Gefühle äußern

Gegenseitige Achtung

Respektvoller Umgang

Nicht auslachen

Achtsamkeit

 Das eigene Handeln und das anderer wahrnehmen

 Rücksichtsvoll sein

Gefühle achten

 Sich selbst prüfen

 

Gestalten

Die Struktur ist das Lernen anderer und meiner selbst

Auf Sprache und Sprachen achten

Nicht stur sein

Kein falscher Egoismus

 

Forscherrunden

Austauschen

Aushalten und Nachhalten

Nachhaltigkeit

Keine Erziehung

 

Kindheit nicht als Lernzeit sehen
Leben zum Lernen nutzen

Zeigen was da ist

Kompetenzen zeigen und nutzen

Hilfe selbst holen

Sich selbst helfen können

Nicht immer und sofort helfen

 Helfen Fachmenschen überlassen

 Not erkennen und helfen
Hilfe nicht aufzwingen

 

 Lustvoll die eigenen Grenzen erfahren

 Grenzen überschreiten

 Lust sich auszudrücken

 Aushalten

 

  Mit dem eigenen Ausdruck lernen

 Jede und jeder hat etwas mitzuteilen.

 Alle haben eine Würde

 

  Jede und jeder hat seine Bewegung

 Leben ist eine Bewegungsbaustelle

 Tanzen

 Singen

 Pantomime

 Entspannung

 Spielen

 Forschen

 Kreativität

 Theater spielen

 Schreiben
Erzählen

 Musizieren

 Alle Menschen sind Künstler*innen

 

 Fragen wichtig nehmen

 Fragen fördern

 Sinn finden

 Alles in Frage stellen

 

Kennen lernen jedes Kindes

 Möglichst viel über Kinder wissen

 Jedes Kind wahrnehmen

 Unaufgeregtes Beobachten

 Gelassenheit

 Jede und jeder kann was

 Jede und Jeder etwas nicht

 Ichstärke entwickeln

Die Gruppe achten

 

 Gemeinschaftsgefühl stärken

 Keine Nationalitäten, Rassen oder Geschlechter bevorzugen

 Platz in der Gruppe finden

 Miteinander lachen

 Nie Auslachen

 Nie mit Worten und Gesten verletzen

 Zusammenhalten

 Offene und freie Gemeinschaften werden

 Wohlfühlatmosphäre schaffen

 Gemeinsame Erlebnisse

 Identifikation mit Lebewesen schaffen

 Geborgenheit finden und geben

 

 Sehen und gesehen werden

 Wertschätzung jeder menschlichen Leistung

 Alle Menschen sind begabt

 Vertrauen in Kinder

 Vertrauen aufbauen und erhalten

 Didaktisches Nichtstun

 

 Spiegeln: „Du bist so in Ordnung“

 Auch du bist wie du bist
Mensch werden