Liebe Eltern der Grundschule Harmonie,

 am Samstag, den 9. Juni 2001 feiern wir den 6. Geburtstag unserer Schule.

 

Auch in diesem Jahr gibt es einiges zu feiern. Die erfolgreiche Arbeit der Kinder, der mit helfenden Eltern und des Kollegiums wurde in diesem Jahr mit mehreren Preisen und Anerkennungen gewürdigt. Herausragend war sicherlich die Verleihung des Umweltpreises des Rhein-Sieg-Kreises. Aktuell werden wir auf unserem diesjährigen Fest den ersten Preis in NRW der Kreissparkassen im "Jugendwettbewerb der Sparkassen 2000: Mit Energie in die Zukunft" überreicht bekommen.

 

Neben Kaffee, Kuchen, Waffeln, Gegrilltem, Obst und Getränken werden auf dem Fest unser neu gegründeter Kinderchor, unser Zirkus und die Flötengruppen auftreten. Als besonderen Gast begrüßen wir den Chor aus Harmonie.

 

Sie, Ihre Familienangehörigen, Verwandte und Bekannte laden wir herzlich ein, auch diesen Geburtstag gemeinsam zu feiern.

 

Samstag, 9. Juni, Beginn: 13 Uhr, Ende 18 Uhr

 

Zur Organisation des Festes:

 

Nun bitten wir Sie anzugeben, was Sie für unser Fest spenden können:

 

(Bitte geben Sie diesen Zettel Ihrem Kind bis Dienstag, den 29. Mai wieder mit!)

 

Spende von________________________ Telefon:_____________________

 
  • Kuchen (welche Sorte): Trockener Sahnekuchen Obstkuchen

Bitte das Geschirr mit Ihrem Namen versehen!

 
  • Fertiger Waffelteig

Rezept wird mitgeteilt)

 

  • Obst: Apfel Birne Erdbeeren Trauben Aprikosen Wassermelone Kiwi Ananas

 

  • Säfte: Kirsch Aprikose Ananas Birne Maracuja

 

Wir freuen uns auch über jede Geld- oder Sachspende!

(Wir können brauchen: Papier in allen Größen, Kartonpapier, Kleber, Kleister, Batterien, Bänke, Holzplatten, Bilderrahmen, Bollerwagen, Werkzeuge aller Art, Gartengeräte, Erde, Pferdemist, Blumen und Pflanzen, Übertöpfe, Spielgeräte, Spiele, Kinderliteratur, Farben, Pinsel, Stellwände, Gewächshaus, Video- und Fernsehgerät, Tücher, Schubkarren, Komputer, Truhen, Musikinstrumente,...)

Dankeschön für Ihre Unterstützung und herzlich willkommen zu unserem Fest !

 

Bei Rückfragen rufen Sie uns bitte an: 912620

 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 
 

Wir sind heute eine Schule, die über die Grenzen Eitorfs hinaus einen guten Ruf hat. Wir sind stolz darauf, dass die Kinder unserer Schule gerne zur Schule kommen. Sie leben und lernen bei uns in einer bunten und anregenden Vielfalt und können sich zu leistungsstarken und sensiblen Menschen entwickeln.

 

Wir sind froh, dass die Gemeinde Eitorf mit dem Architekten Casper ein für Kinder freundliches, lichtes, offenes und sympathisches Schulgebäude errichtete, das zu dem Geist passte und passt, den die Lehrkräfte, die als Team zufällig zusammenkamen, mitbrachten.

 

Von Anfang an, wollten wir keine Schule, die Kinder zum Lernen und Leisten zwingt, sondern eine Schule, die Kinder als lernwillige Menschen anerkennt, die mit all ihrer Neugier, ihrem Wissens- und Bewegungsdrang, ihren Fähigkeiten, aber auch ihren Nöten und Problemen jeden Tag ihren Weg in die Schule finden. Hier treffen sie Freunde, treffen auf Erwachsene, die ihnen (nicht nur) die (schulische) Welt zeigen und sie in ihrer Arbeit und ihrem Heranwachsen begleiten.

 

Hier lernen sie sich selbst und ihr Lernen zu organisieren, miteinander zu leben und als einzelne und gemeinsam erfolgreich zu sein. Dies bedeutet für uns, den Kindern zu vermitteln, dass alle Menschen etwas Wert sind und dass es Werte gibt, die alle Menschen teilen können.

 

Eine solche Arbeit ist oft anstrengend. Sie ist möglich, weil Ihre Kinder unsere Art der Schule schätzen und uns dies auch zeigen.

 

Sie ist möglich, weil eine Vielzahl von Eltern uns täglich in unserer Arbeit unterstützt. Diesen Eltern gilt unserer besonderer Dank. Nur so gibt es das Arbeiten in kleinen Gruppen, Schul- und Klassenprojekte, eine Schuldruckerei, Aufführungen, einen großen Harmonier Chor, unseren Englischunterricht, Schulzeitungen und selbst gemachte Bücher, Fahrten, Hospitationsgäste aus dem In- und Ausland, zusätzliche Veranstaltungen in der Schule, musizierende Kinder, ein solches selbst gestaltetes Schulgelände, diesen Schulgarten, so viele eingerichtete Computer in den Klassen, unsere Arbeitskreise, unsere Feste und Feiern, engagierte Klassen- und Schulpflegschaften und einen so aktiven Förderverein.

 

Und so ist auch das kommende Fest nur durch den Einsatz der Eltern möglich!

 

 

10.März 2003

Liebe Eltern der Grundschule Harmonie!

 

Wie bereits in den Jahren zuvor besuchen unsere Schule auch in diesem Jahr ausländische Studentinnen, um bei uns ein Praktikum zu machen. Zweimal kamen Studentinnen der Universität Lettlands aus Riga, jetzt kommen zum zweiten Mal Studentinnen der Universität Zagreb aus Kroatien.

 

Wir suchen Familien, die unsere 8 Besucherinnen für eine Woche kostenfrei beherbergen und verköstigen. Die Studentinnen werden von der Schule am Sonntag, den 30. März am Kölner Busbahnhof abgeholt und zu Ihnen gebracht. Am Samstag, den 5.April reisen sie zurück. Aus Erfahrung können wir sagen, dass unsere Gäste immer dankbare und leicht zu versorgende Gäste waren. Ich bitte Sie höflichst sich bei mir oder Frau Schiemann zu melden, falls Sie bereit sind, ein oder zwei Gäste bei Ihnen aufzunehmen.

 

Unsere zweite Bitte bezieht sich auf die Einrichtung unserer Holz- und Steinwerkstatt. Bevor wir aus den Mitteln unseres sehr knappen Haushalts alles neu anschaffen, möchten wir anfragen, ob Sie bereit sind uns Dinge abzugeben, auf die Sie verzichten können oder wollen. Bitte geben Sie diese Ihren Kindern mit, bringen Sie sie vorbei oder geben uns Bescheid, damit wir sie bei Ihnen abholen.

 

Dies ist unsere Wunschliste:

  • Hämmer (Holz, Metall, Kunststoff, Gummi)

  • Zangen (Kneif- Wasserpumpen-, Rohr-, Kombi-, Seitenschneider, usw.)

  • Sägen (Fuchsschwanz, Puck-, Laub-, Yton-, Metall-, usw.)

  • Schraubendreher (Kreuz—und Flach-, in allen Größen)

  • Stechbeitel ( versch. Breiten und Größen)

  • Meißel ( versch. Breiten und Größen)

  • Feilen und Raspeln (versch. Größen und Ausführungen)

  • Drahtbürsten ( versch. Größen, Arten und Stärken)

  • Schraubzwingen oder –klemmen (versch. Größen)

  • Messwerkzeuge (Gliedermaßstab-, Zollstock, Bandmaß u.a.)

  • Schlüssel (Maul-, Ring-, Inbus-)

  • Handbohrer (versch. Größen und Stärken)

  • Metall- und Steinbohrer zum Einspannen in den Handbohrer

  • Verbrauchsmaterialien (Nägel, Schrauben, Schleifpapier, Holz, Yton- oder Specksteine, u.a.)

Zudem sind wir auf der Suche nach einer Videokamera. Wer immer eine solche zu verschenken hat, wir würden uns riesig freuen, sie im Unterricht einsetzen zu können.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung , mit freundlichen Grüßen

 

Liebe Eltern und Großeltern unserer Schule!

Was für ein Schuljahr war dieses 12. Jahr unserer Schule!

Da gingen nicht nur die Eltern, Studenten, Lehramtsanwärter, Kolleginnen und Kollegen aus Schulen, Lehrerausbildung und Universitäten aus dem In- und Ausland bei uns ein und aus, da kamen Zeitungsreporter, Fernseh- und Radioteams und drehten viele, viele Meter Film in und über unsere Schule, interviewten für viele Sendungen und schrieben viele Seiten Artikel. Da kamen Prüfungskommissionen aus Ministerien, Wirtschaft, Medien und Universitäten und untersuchten, ob es stimmt, was Gutes über uns behauptet wird.

Wir bestanden und überstanden alle Besuche und Befragungen erfolgreich. Wir wurden für den Deutschen Schulpreis nominiert und erhielten das Gütesiegel des Landes Nordrhein-Westfalen für individuelle Förderung.

Das eine Mal waren wir bei den besten 18 Schulen und besten 4 Grundschulen in Deutschland und fuhren nach Berlin, wo uns vom Bundespräsidenten und vielen Menschen aus Bildung und Politik gratuliert wurde. Beim nächsten Mal beglückwünschten uns der Ministerpräsident und die Bildungsministerin des Landes vor Tausend geladenen Gästen in Essen. Hier waren wir bei den ersten 20 Schulen, in der Mehrzahl Grundschulen und Gesamtschulen, die die Regierung als ihre besten und leistungsstärksten Schulen hervorhob. Hier wurde, wie auch beim Deutschen Schulpreis, ein Zeichen gesetzt, dass die Zukunft der Bildung in Deutschland nicht mehr einem gegliederten Schulsystem mit Haupt-, Realschule und Gymnasium gehören kann. Wir brauchen Schulen, in denen jedes einzelne Kind mit seinem eigenen Lernweg im Mittelpunkt steht! Ziel von Schule muss sein, dass kein Kind verloren geht!

Wir fühlen uns in unserem Weg und unserer Zielsetzung von den Bildungsverantwortlichen verstanden. Das tut gut!

Danke an alle Kinder, die durch ihr Lernen und ihre nachgewiesenen Leistungen solche Erfolge erst möglich machen, danke an die Eltern, die diesen Weg seit Jahren unterstützen, die in jeder Situation halfen, mitreisten und manches Interview gaben.

Im September organisierten wir gemeinsam mit den anderen drei Eitorfer Grundschulen und dem Kulturamt der Gemeinde eine zweitägige Veranstaltung unter dem Titel "Eitorf liest". An die tausend Eitorfer Grundschulkinder besuchten unsere über 60 literarischen Veranstaltungen. Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Eitorfer Bürger, die vorlasen oder halfen, danke an die Eltern, die ihre Kinder überall hinfuhren, ob in den Wald, ins Kino Blau-Weiß oder zur Feuerwehr.

Wir machten Schulwegtraining, ein tolles Bustraining und Fahrradprüfungen mit unserem Polizisten Herrn Zöller. Er unterstützte uns auch als unser Kinderfernsehteam "Harmonie-TV" unter der Leitung unseres Lehramtsanwärters Nacho Dominguiz seinen ersten Spielfilm drehte. Da kamen ein Streifenwagen und - ein Danke an Herrn Bensberg, - Feuerwehrleute mit Einsatzwagen und Trage.

Danke an Herrn Welteroth, dass wir auch in diesem Jahr wieder unsere Kinderfeuerwehr-AG machen konnten.

In einer weiteren Septemberwoche hatten wir in Kooperation mit dem Bonner Beethovenhaus ein Kids-Kompo-Projekt mit David Graham, der mit den Kindern komponierte.

Noch im September fand an unserer Schule ein Netztreffen mit Schulen aus Stuttgart, Bremen, Berlin, Münster und Tübingen statt, mit denen wir uns halbjährig zwecks gegenseitiger Hospitation und einem kritischen Feedback unter Freunden treffen.

Im Oktober hatten wir zum zweiten Mal unsere europäischen Comenius-Partner aus Estland, Litauen, Österreich und Slowenien zu Gast. Aus diesem Anlass organisierten wir u.a. eine „Regionalkonferenz Schule in Eitorf“ unter dem Thema „Was kann Schule heute lernen“. Wir tauschten uns in mehreren Arbeitsgruppen zu Themen wie Kooperationen mit Schulen, Gesundheit, Erziehung, sinnvolles Lernen, Fortsetzung der Grundschule als europäische Schule für alle und Integration mit Gästen aus Europa, Eitorf und Hochschulen aus. Im Mai fand ein letztes Treffen dieses Projektes in Slowenien statt.-

Ende Oktober machte unsere Lehramtsanwärterin Alma Schmitz ihre Prüfung mit der sensationellen Note 1.0 ! Wir danken ihr für die bereichernde Arbeit, die sie in drei Jahren an unserer Schule geleistet hat. Mit Beginn des neuen Schuljahres werden wir im Rahmen unserer intensiven Zusammenarbeit mit den Seminaren in Siegburg und Köln und - neben vielen anderen Universitäten - der Uni Siegen, bereits 5 Lehramtsanwärter an unserer Schule ausbilden.

Im November besuchten Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule und der Grundschule Eitorf zum ersten Mal unsere Partnerschulen in England. Im Dezember erfolgte der Gegenbesuch von vier englischen Lehrerinnen in Eitorf. Unsere Kinder begannen Briefe und E-mails mit den Kindern der Larkrise School in Dunstable auszutauschen. Im Mai besuchten uns 34 englische Kinder und 7 Lehrerinnen, unser Gegenbesuch fand 14 Tage später mit 36 Kindern , 5 Lehrerinnen und Lehrern und zwei begleitenden Vätern statt. Dafür vielen Dank an Herrn Koldert und Herrn Wischerath und an alle Eltern, die die reibungslose Organisation der Reisen und Aufenthalte und vor allem das köstliche Essen für die Gäste und uns organisierten! Ein riesiges Projekt! Wir werden weiter schreiben, mit Webcam und Headphones kommunizieren, wieder mit den Drittklässlern zur jeweils anderen Schule reisen und vor allem LehrerInnen austauschen, die in ihren Sprachen in der anderen Schule unterrichten werden!

Im Januar begannen wir mit einem neuen Projekt innerhalb unserer Schule, der „Leadershipausbildung für Kinder“. Es geht darum, nicht nur von den Kindern Verantwortungsbereitschaft und gutes Verhalten für ihr eigenes und gemeinsames Lernen einzufordern, sondern ihnen Mittel und Methoden des eigenen selbstständigen positiven Handelns und Denkens anzubieten. So bildeten wir in insgesamt 5 Schultagen Kinder in den folgenden Bereichen aus: Umgang mit Arbeitsmaterialien der Mathematik, Experimentieren, Theaterspiel, Teamtraining, Vortrags-, Präsentations- und Darstellungsformen, Spiel und Pausengestaltung, Umgang mit Konflikten, Medien und Presse, Computer, Musik selbst gestalten, Leitung von Gesprächen und Sitzungen, Umgang mit Materialien…. Auch diese Arbeit werden wir fortsetzen.

In dieser Zeit brachen dann mehrere „Katastrophen“ über uns herein! Zuerst mussten Alma Schmitz und Sina Althoff, die nicht nur von den Kindern vermisst werden, unsere Schule verlassen. Wir hatten keine Verträge mehr für sie, da Heike Wagner aus dem Elternurlaub zurückkehrte. Dann wurde Juliane Koch schwanger und sie konnte nicht weiter arbeiten. Kurz danach folgte ihr Miriam Patt, ebenfalls schwanger und auch sie konnte nicht weitermachen. Und dann fiel Heike Wagner mit einer lang anhaltenden Krankheit für viele Monate auch noch aus, und Rieke Schiemann fehlte für mehrere Wochen. Uns fehlten 3 Klassenlehrerinnen und die Landesregierung konnte uns keine Ersatzkräfte schicken. Sie haben keine Lehrerinnen und Lehrer, die für solche Vertretungsaufgaben bereitstehen: „Bitte besorgen sie sich selbst Leute, das Geld dafür bekommen sie!“

Wir fanden Ina Spreen mit einem superguten ersten Staatsexamen von der Uni Osnabrück für die Füchse, die bei uns ab Februar 2008 dann Lehramtsanwärterin werden wollte und Birte Hoffmann, eine Dozentin von der Uni Flensburg für die „Geraden Kurven“. Rieke Schiemann kehrte zu „ihren“ Mondscheinkindern zurück und wir bekamen vom Schulamt Mirja Halft mit einer halben Stelle. Wir atmeten auf, - bis sechs Wochen später Birte Hoffmann eine feste Einstellung an der Uni Würzburg erhielt. Wir konnten die Kollegin Kerstin Moennikes aus Köln gewinnen. Sie war bereit für zwei Monate „die Feuerwehr“ bei den Geraden Kurven „zu spielen“. Dann gelang es uns den Kollegen Gero Markus, ebenfalls aus Köln, für das neue Schuljahr als Klassenlehrer der Geraden Kurven zu engagieren. Aber damit ist die Geschichte nicht zu Ende. Ina Spreen kann bei uns in NRW kein zweites Staatsexamen absolvieren, weil dies in Niedersachsen nicht anerkannt wird! Ein Schildbürgerstreich sondergleichen in einer föderalen Bundesrepublik! Sie wird uns also Ende des Schuljahres verlassen müssen. Dafür wird Kerstin Moennikes, deren Arbeit uns in kürzester Zeit überzeugte, bis zur Wiederkehr von Frau Koch, die am Freitag einen gesunden Jungen zur Welt brachte, bei uns und den Füchsen bleiben.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass die personelle Unterversorgung weder in Eitorf noch in Siegburg produziert wird. Im Gegenteil unterstützen uns der Leiter des Schulamtes Eitorf, Herr Keuenhof, und sein Team in einer bisher nicht gekannten Art und Weise. Unsere Schulrätin, Frau Kuhn, die Personalchefin Frau Moser und das Team im Schulamt Siegburg stärken uns und unserer Arbeit den Rücken und helfen uns mit allen Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen. Unsere Beschwerde geht an die Bezirksregierung in Köln und das Finanzministerium in Düsseldorf! So arbeitet unser Kollege Marc Bohlen seit Jahren immer wieder mit halben Verträgen, die oft genug noch nicht mal in den Ferien weitergezahlt werden.

Wenn die Stimmung, Leistungskraft und das Engagement meiner Kolleginnen und Kollegen sich in dieser Zeit um keinen Deut verschlechterte, im Gegenteil anhaltend bei uns durchgearbeitet und gelacht wurde, so zeugt dies von einem großartigen Team!!! Dieses Team wurde durch unsere vielen Assistenten von der ARGE, durch Praktikanten, Studenten, Freunde der Schule und viele Eltern täglich verstärkt.

Unser Dank gilt unseren Assistenten, Herrn Chubiew, Frau Hubrich, Frau Harkes, Frau Hoffmann, Musa, Herrn Bodden, Nicole, Sascha, Frau Dilly, Frau Barkei und Frau Bienentreu. Last but not least ein Dank an Uwe Kindermann. Er ist der Administrator an der Schule, er hält unser Netz mit über 50 Rechnern in Ordnung und online, sorgt für eine gute Homepage (www.grundschule-harmonie.de), die von Alma Schmitz aufgebaut wurde, er leistet eine intensive pädagogische Arbeit in Einzelbetreuung, Begleitung von Gruppen und auf Reisen, die unsere Schule unternimmt. Es gilt, diesen Mann zu halten! Ein besonderer Dank gilt Frau Schneider und Frau Kampas, die guten Geister im Rathaus, ie uns die Assistenten schicken.

Vielen Dank an Steffi Brüggen, die ein einjähriges unbezahltes(!) Praktikum an unserer Schule absolviert und eine intensive Arbeit mit vielen jetzigen und künftigen Kindern unserer Schule leistet. Vielen Dank an Domna Chrissostomou, die über ein Jahr in unserem Büro ein freiwilliges Praktikum machte bis sie eine Stelle bei MUTABOR in Eitorf bekam. Vielen Dank an unsere Sekretärin Ursula Brieden, die in 8 Bürostunden eine Arbeit schaffen muss, wofür die Gemeinde anderen Schulen vergleichbare 15 Stunden zur Verfügung stellt. Ein Dankeschön an unser Reinigungspersonal, Frau Scheiermann und Frau Acker. Sie sollen in je einer Stunde und 11 Minuten täglich die Schule säubern. Sie arbeiten weit über ihre Zeit hinaus! Danke an Silvy Stachelhaus und Hanka Faerber für ihre Arbeit in der Übermittagsbetreuung. Danke an Herrn Windscheif, der unsere Putzfrauen versorgt und gerade eine tolle Bühne für uns baut. Danke an die Firma Kolf und ihre Busfahrerinnen und –fahrer, dass sie unsere und ihre Kinder zuverlässig und sicher transportieren. Danke an Andreas Garstka und Rolf Thumm für ihr wöchentliches religiöses Angebot und ihr Engagement in unserer Schule. Danke an Angela Thumm, Alexander Lubomirski. Ein besonderer Dank an den Imam der islamischen Gemeinde Ramazan Sagdur und den Vorsitzenden des türkischen Elternvereins Yahya Altin für ihre gute Kooperation.

Danke an die vielen Studentinnen wie Melanie Moskopp, die vorbeikommen, wenn wir sie brauchen, die vielen Mütter, die den Unterricht begleiten, wenn die Klassenlehrer auf Fortbildungen, Kongressen oder auf Reisen sind. Sandra Kohnen, die seit Wochen ohne jede Bezahlung bei uns arbeitet, Lara Moteka, die unentgeltlich jede Woche Kindern fantastische Dinge in der Kunst zeigt, wie ein Dank an Herrn Reinacher mit seiner Künstlergruppe. Herr Schröder und sein Team von Oikumena Brass bringen den Kindern das Spielen auf Blechinstrumenten bei.#

Und all die Eltern, die regelmäßig - ohne jede Bezahlung - in der Schule sind:

Frau Güven, die seit Jahren wöchentlich Türkisch unterrichtet, Sabine Schützeichel, Dagmar Limbach und Monika Falckenberg, die ein ganzes Jahr die nicht immer leichte Arbeit in unserer Musikalgruppe von Frau Hein-Guardian unterstützen. Roland Ottersbach, der die Kinder nicht nur in die Künste der Powerpointpräsentation einführte, sondern ihnen zeigt, wie sie selbst programmieren können. Unser Druckereiteam mit Hanka Faerber, Angelika Popicz, Ute Krautscheid, Gudrun Reichow, Dörte Spengler, Gisela Schmitz und Reucher, die es unseren Kindern möglich machen, jeden Morgen drucken zu können. Danke an das Büchereiteam mit Frau Limbach, Frau Adem und Frau Hundt, die Woche für Woche die Bücher wieder ordnen. Herr Kuczkowiak versorgt und pflegt unser Aquarium. Karl Dehne steht jede Woche bei unserer Schulband und probt mit ihnen. Frau Schmelcher-y Goma lehrt mit Herz und Geduld die spanische Sprache. Eva Mrosek singt und musiziert mit unseren Kindern und wird es hoffentlich weiter tun. Sabine Meier initiierte eine Schattenspielgruppe, die in der vorigen Woche einen grandiosen Auftritt beim Pusteblume-Theater-Festival in Köln hatte. Frau Dohrmann kommt seit Jahren, höchst unauffällig und bescheiden, um mit Kindern zu lesen. Frau Fröhlich und Herr Heimbach begleiteten die Kinder zum nun auch seit Jahren zuverlässig stattfindenden Golfspielen. Und all die Eltern, die jetzt nicht genannt wurden, die Eltern aus den Klassenpflegschaften und der Schulpflegschaft, den Mitgliedern der Schulkonferenz und des Fördervereinsvorstands! Was sie alles auf die Beine stellen: ein Frühlingsfest, den Sankt–Martins-Zug, das Schulfest und die jährliche Gelände-gestaltungsaktion. Hier nehmen nahezu alle Eltern als Gäste und viele, viele als Helfer teil.

Am Ende des Schuljahres verlässt uns Liane Hermes, die langjährige Vorsitzende der Schulpflegschaft. Ausgesprochen konstruktiv, kritisch, aufmerksam, initiativ und nach Vorne orientiert hat sie die Elternschaft vertreten und mit Kollegium und Schulleitung unermüdlich kooperiert. Die entstehende Lücke wird schwer zu füllen sein!

Da gibt es noch ganz andere Leute, die uns helfen. Da ist Frau Bennerscheidt, Lehrerin an der Grundschule, die uns gerne und oft bei der Diagnose von Problemen einzelner Kinder hilft. Da ist Frau Neuschmidt von der Eitorfer Familienberatungsstelle, die seit Jahren an unseren „Kinderkonferenzen“ teilnimmt. Danke an Elsbeth Peters, Gerd Feld und meine Frau Uschi Resch, die Leiter der anderen Eitorfer Grundschulen. Wir haben begonnen mit regelmäßigen Treffen einen Weg der professionellen Kooperation und der vertrauensvollen Kommunikation zu gehen. Ein wirklich letztes Dankeschön an eine größer werdende Zahl von Mitgliedern des Eitorfer Gemeinderats. Auch hier werden die Akzeptanz und das Verständnis für unsere Arbeit spürbar größer.

Damit ist die Beschreibung unserer Arbeit in diesem Schuljahr noch nicht beendet.

Lehrerkonferenz, Kinderparlament, Schulpflegschaft und Schulkonferenz waren weiterhin hochaktive Gremien, die die Entwicklung der Schule an allen (!) Stellen begleiten und lenken.

So konnte in der Elternschulpflegschaft und der Schulkonferenz einstimmig ein Antrag an das Ministerium auf notenfreie Zeugnisse für unsere Schule verabschiedet werden. Wir beschlossen mit Beginn des neuen Schuljahres die bisherige Übermittagsbetreuung in eine „Feste Langzeit in einer Gruppe, FLIEG“ zu verwandeln. Das bedeutet, dass mit Beginn des neuen Jahres Kinder in von Lehrern begleiteten Lerngruppen bis maximal 16 Uhr in der Schule bleiben können.

Wir haben aufgrund der Jahrgangsmischung in unseren Klassen Informationsabende für Eltern jeweils eines Jahrgangs eingerichtet, an denen wir zu den speziellen Problemen der verschiedenen Altersstufen Erläuterungen geben und mit den Eltern in anregende und gute Gespräche gekommen sind.

Wir führten in diesem Jahr zusätzlich Prognoseunterricht für den Übergang auf weiterführende Schulen durch und mussten in zwei Phasen Sprachstandserhebungen in Kindergärten durchführen. Ich enthalte mich jeden Kommentars, da die Berichterstattung der Medien eindeutig war. Ich kann Ihnen nur mitteilen, dass für diese Aktionen Wochen(!) von Unterrichtszeit einer Lehrkraft geopfert werden mussten.

Erfreulich ist die Zusammenarbeit mit den Erzieherinnen und Erziehern der Eitorfer Kindergärten. Immer mehr Kinder (und auch Eltern) hospitieren immer länger und häufiger an unserer Schule. Wir könnten allmählich zur unterjährigen individuellen Einschulung der Kinder vor oder nach dem Stichtag übergehen.

Wir führten die Vergleichsarbeiten der Drittklässler (VERA) erfolgreich durch, erprobten Vorlesungen in Deutsch und Mathematik mit 50 bis 100 Kindern (das wiederholen wir!!), unsere Viertklässler absolvierten besondere „Crashkurse“ zum Übergang zu den weiterführenden Schulen.

Ulli Schulte absolvierte erfolgreich ihre Revision zur Konrektorin und wird bald - zu unserer Freude - ihr Amt auch offiziell antreten.

Das Kollegium hat wie auch im letzten Jahr sich intensiv mit der Weiterentwicklung des Mathematikunterrichts beschäftigt, wir haben noch mehr musiziert und noch mehr Theater besucht und gespielt. Alle Kolleginnen und Kollegen haben begonnen Englisch zu unterrichten. Für das nächste Jahr soll eine noch intensivere Beschäftigung mit Literatur für Kinder dazukommen und das Gespräch über Erziehung zwischen Eltern, Großeltern und Lehrern gesucht werden.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern, meinen Kolleginnen und Kollegen und allen Freunden der Schule erholsame Ferien nach einem ereignisreichen und gelungenen Schuljahr!

Bis zum 6. August, mit freundlichen Grüßen

 

 

 

Liebe Eltern

Heute beginnt für Ihre Kinder das Schuljahr 2006/7, unser 12. Jahr in der Grundschule Harmonie. Wir gehen optimistisch in das neue Schuljahr. Wir sind verhältnismäßig gut mit Lehrerstellen versorgt, die Stimmung im Kollegium ist erholt und motivierend. Wir freuen uns auf die Arbeit mit Ihren Kindern und sie bei ihren weiteren Lernschritten und Erfolgen beobachten und begleiten zu können.

 

Sicherlich wissen Sie bereits, dass unsere Schule beim „Deutschen Schulpreis“ unter die ersten 18 Schulen und die ersten 4 Grundschulen in Deutschland nominiert wurde. Am 11. Dezember wird eine Abordnung unserer Schule zur Preisverleihung durch den Bundespräsidenten nach Berlin fahren. So wird die Zahl der Menschen, die unsere Schule besuchen noch weiter steigen. Da die Offenheit und Transparenz unserer Arbeit seit vielen Jahren zu den Grundelementen unseres Schullebens gehört, wird dies unseren Lernalltag auch weiterhin nur beleben können.

 

Ein weiteres stärkendes Grundelement unserer Arbeit ist seit Jahren das Mitgestalten der Schule und die Mitarbeit am Lernprogramm durch unsere Eltern, Großeltern und Freunde der Schule. Daher möchte ich Ihnen heute einige Möglichkeiten der aktiven Unterstützung unserer Arbeit aufzeigen. Bitte kreuzen Sie die dazu gehörigen Kreise an, falls Sie eine der genannten Aufgaben alleine oder mit anderen übernehmen wollen.

 

Seit vielen Jahren gehört die Druckwerkstatt unserer Schule einem Team von Eltern. Im letzten Jahr gelang es die Druckerei an vier Vormittagen für Ihre Kinder zu öffnen. Neue, interessierte Eltern werden von den erfahrenen Druckerinnen gerne eingearbeitet.

 

In diesem Jahr möchten wir gerne in unserem frei gewordenen Klassenraum eine Kunstwerkstatt einrichten. Auch hier werden Erwachsene gesucht, die dieses Projekt mit entwickeln und betreuen wollen. Es wäre sogar möglich, als Schule die Nutzung dieses Projekt für Erwachsene auf Nachmittage und Abende auszudehnen.

 

Immer wieder brauchen wir gute Fotos, die unsere Arbeit in der Schule dokumentieren. Darüber hinaus suchen wir Erwachsene, die unserer neues „Fotoprojekt mit Kindern mit aufbauen oder zeitweise mitarbeiten können.

 

Seit vielen Jahren bieten Eltern tolle Arbeitsgemeinschaften an, ob Makramee und Stricken, Kinderfeuerwehr, Garten, Töpfern, Powerpoint, Holz- oder Steinarbeiten, Werken, Tanzen, Mathe, Wikinger, Sport, englische Lieder oder was sonst immer noch an tollen Ideen geboren wird. Es geht darum etwas anzubieten, was Ihnen selbst Spaß macht und Ihr Können an interessierte Kinder weiterzugeben. Die günstigsten Zeiten hierfür sind täglich von 11.45 bis 12.30 oder 13.15 Uhr. Es können aber auch am Vor- oder Nachmittag-Angebote gemacht werden.

 

Es wird in diesem Jahr Sprachkurse in Türkisch und Spanisch geben. Können wir noch weitere Sprachen anbieten?

 

Wer einen entsprechenden Rettungsnachweis besitzt könnte uns am Dienstag- und

 

Mittagvormittag beim Schwimmen begleiten.

 

Ebenfalls hoch willkommen sind Menschen, die uns in irgendeiner Form bei der

 

Wartung, Betreuung oder Arbeit mit den Computern unterstützen können.

 

Wer kann unsere Bibliothek betreuen und sie z.B. einmal in der Woche aufräumen?

 

Wer wäre bereit einige Stunden die Arbeit im Sekretariat zu unterstützen?

 

Wer hat Interesse daran Frau Hein-Gardian montags um 11.45 Uhr bei Ihrem Musikal-

 

projekt „Harmonie“ zu unterstützen?

 

Wer würde noch Instrumentalunterricht (Klavier, Gitarre, Schlagzeug,…) anbieten

 

können und wollen?

 

Würde jemand einen Experimente-Bereich für unsere Schule aufbauen wollen?

 

Wer hat die Möglichkeit an einem oder mehr Vormittagen in einer unserer Klassen

 

einzelnen Kindern oder kleineren Gruppen beim Lernen zu helfen?

 

Wer möchte im Förderverein unserer Schule aktiv mitarbeiten?

 

Wer möchte in der Klassen- oder Schulpflegschaft aktiv mitarbeiten?

 

Wer hat eine weitere Idee, die hier nicht aufgeführt wurde?

Falls Sie eine der Möglichkeiten ankreuzen konnte, bitte ich Sie Ihren Namen einzutragen:

 

 

 

______________________________

 

 

○ Zudem möchte ich Sie noch auf unsere Übermittagsbetreuung täglich von 11.30 bis 13.30 Uhr in unserer Schule aufmerksam machen. Die Kosten hierfür liegen zwischen 40 und 50 € monatlich. Sollten Sie Interesse an dieser Betreuungsmaßnahme haben, kreuzen Sie dies bitte an.

 

Ich wünsche uns allen für dieses Schuljahr Freude am erfolgreichen Arbeiten und Lernen, Vertrauen in unsere Kinder und Gelassenheit im Umgang mit den Sorgen des Alltags und der Schule.

 

Mit freundlichen Grüßen, auch im Namen des Kollegiums

 

 

 

Liebe Eltern unserer Schule!

 

Die Eltern-Schulpflegschaft und die Schulkonferenz haben vor einiger Zeit beschlossen an unserer Schule intensiver über „Erziehung“ zu reden.

 

So gab es schon zwei Veranstaltungen, zu „Kinderrechte im Christentum“ und „Warum uns Erziehen so schwer fällt“.

 

Als nächste Veranstaltung ist ein Abend für alle Eltern und Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule geplant. In Arbeitsgruppen und im Plenum wollen wir uns mit zwei zusammenhängenden Fragen beschäftigen:

„Was erwarten Eltern von der Schule?“ – „Was erwartet die Schule von den Eltern?“

 

Hierzu lade ich (14 Tage später als geplant) ein:

Dienstag, 26. Februar 2008 um 19 Uhr im Forum unserer Schule

 

Sie sind alle herzlich eingeladen. Wir gehen davon aus, dass alle Sichtweisen von Erwachsenen über Erziehen, Bildung und Lernen verschieden, wichtig und anhörenswert sind. Jede und jeder von Ihnen kann das Gespräch und die Meinungsbildung nur bereichern. Es geht darum das Zusammenwirken von Kindern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern an dieser Schule weiter zu verbessern. Sie nehmen sich Zeit für ihr Kind und die gesamte Lern- und Lebensatmosphäre an unserer Schule, und vielleicht für sich selbst und ihre Aufgabe als „Erziehungsberechtigte“.

 

Ich freue mich auf Ihr Kommen,

 

mit freundlichen Grüßen

 

 

 

Eitorf, den 9. November 2009

Liebe Eltern, Verwandte, Freunde und Förderer unserer Schule!

 

Mit viel Freude und großer Spannung erwarteten wir den Tag unserer Sponsorenwanderung. Schauerte es an den Tagen zuvor mächtig vom Himmel, so zeigte sich an diesem Tag genau in unserer Wanderzeit eine anhaltende Wolkenlücke. So konnten sich die Wandergruppen auf den Weg machen. Es gab sieben Gruppen von Kindern, Eltern, Lehrerinnen, Lehrern und sogar Großeltern: Eine Wanderstrecke war ein wahlweise 5km- oder 8km-Rundweg in der Umgebung unserer Schule, der ein- oder zweimal gegangen wurde. Die anderen sechs Gruppen legten Strecken zwischen 10 und 19 km aus verschiedenen Himmelsrichtungen, von Wohnorten unserer Kinder aus, zurück. Die Motivation war riesengroß, hatten doch alle Kinder und Erwachsenen in den vergangenen Tagen und Wochen eifrig ihre Sponsorenlisten gefüllt. Die Stimmung in den Wandergruppen war phantastisch. Es war eine blanke Freude zu erleben wie unsere Kinder tapfer, strahlend und ausdauernd bis zu 19 km zurücklegten! Um 14.30 Uhr kamen die letzten Wanderer aus den entferntesten Orten in der Schule an! Über die einzelnen Wanderstrecken gibt es im Forum unserer Schule eine große Fotodokumentationskarte. Insgesamt gingen die Kinder und Lehrerinnen und Lehrer 1716 Kilometer zu Fuß! Das ist die Strecke von Eitorf bis zum Dreiländereck Italien-Österreich-Slowenien in den Alpen hin- und zurück! Und so erwanderten wir für unsere Schulküche einen grandiosen Betrag von etwa 6000 Euro. Die Freude über dieses Ergebnis ist bei allen ebenso groß wie die entdeckte Begeisterung am Wandern. Wir danken allen, die uns bei der Planung und Durchführung dieser Sponsorenwanderung geholfen, begleitet und unterstützt haben. Wir danken allen Kindern und Eltern für das eifrige und engagierte Sammeln der großzügigen Geldspenden. Und natürlich danken wir allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten, die durch ihre Spenden/ihren finanziellen Beitrag die Wandermotivation gesteigert und einen solchen finanziellen Betrag ermöglicht haben. Bei Bedarf können wir Ihnen über unseren Förderverein eine Spendenbescheinigung ausstellen.

 

 

 

Liebe Eltern der Grundschule Harmonie!

 

Wir haben beschlossen wieder einmal, nach mehreren Jahren, eine „Projektwoche“ durchzuführen. Diese schulische Tradition hatte ein wenig unter der Tatsache gelitten, dass Projekte zum Alltag unserer Schule gehören.

 

Wir haben uns über eine Woche mit den Kindern im Kinderparlament und in den Klassenräten über die Möglichkeiten unterhalten, “Schule anders als sonst“ zu gestalten.

 

Nach tollen Gesprächen kam dabei folgendes heraus:

 

Der Favorit der Kinder ist eine Sportwoche dicht gefolgt von einer „Praktikums- und Berufe-Woche“. Über die Hälfte der Kinder wünscht sich draußen im Schulgelände, in der Natur und an anderen Orten zu lernen. Ebenfalls die Hälfte wünscht die sich „die Schule auf Reisen“ oder stellt sich die Schule als „Atelierschule“ vor. So wie es einen Druckraum gibt, soll es einen Raum für Mathematik, für Experimente, für eine Zeitungsredaktion, Tanzschule oder Schreibwerkstatt, etc. geben. Über ein Drittel der Kinder wünschten eine reine Musik- und Theaterwoche.

 

10-20% der Kinder befürworteten den Bau von Arbeits- und Lesestädten aus Pappe und Holz, eine klassische Projektwoche mit eigenen Themen oder eine Woche in Jahrgangsklassen.

 

Bei den Arbeitsbereichen gaben sie folgenden Themen den Vorrang: Sport, Experimente, Naturwissenschaften, Fremdsprachen, Tiere, Kunst, Musik, Schreiben, Geschichte, Kochen. Einige wünschten sich Themen einmal intensiver zu bearbeiten, andere stellten sich die Schule in Zelten vor, andere wollten eine Nachtschule oder vollkommen ohne Lehrer arbeiten.

 

Die LehrerInnenkonferenz hat daraus folgendes gemacht:

 

Die Projektwoche findet von Montag, dem 15. bis Freitag, dem 19. Mai 2006 statt.

 

Wir werden die Bereiche „Sport“, „Welt der Berufe“, „Naturwissenschaften & Experimente“ und „Reisegruppen“ mit entsprechenden Untergruppen anbieten. Zur Vorbereitung haben wir entsprechend vier Vorbereitungsgruppen gebildet. Auf der nächsten Schulversammlung werden wir prüfen, wie sich das Interesse bei den einzelnen Themen verteilt.

 

Wir bitten Sie nun uns, soweit es Ihnen möglich ist, bei der Planung und Durchführung beim „Projekt Schule 2006“ zu unterstützen.

 

Beginnen wir mit dem Sportbereich: Können Sie uns Vereine, Institutionen, Kontakte oder Personen nennen, die uns mit Material, Sportstätten, Experten, Trainern oder Lehrern helfen könnten? Können Sie hier mitmachen?

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Beim Thema „Welt der Berufe“ betreten wir Neuland für Grundschulen. Traditionell können wir bestimmte Arbeitsplätze besuchen oder Experten einladen. Neu ist der Gedanke, dass viele Kinder die Arbeitsplätze ihrer Mütter und Väter oft nicht kennen und sie einmal für ein paar Tage ihre Eltern bei der Arbeit begleiten könnten. Neu wäre es, Kinder in Praktikums ähnlichen Situationen in Kindergärten, Büchereien oder an Orten lernen zu lassen, wo sich sonst auch Kinder aufhalten. Wer wollte oder könnte sein Kind mit zur Arbeit nehmen? Wer kann uns welche Berufsorte oder Experten empfehlen? Wer könnte hier als Begleitung oder Experte mitmachen?

 

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Wer hat neue Ideen für Experimente? Wer kennt Experten, entsprechende Museen oder lohnende Orte der Besichtigung? Wer möchte selbst mit Kindern im Freien oder im Klassenraum, mit Wasser, Erde, Feuer oder Luft experimentieren? Wer möchte in einer Experimentegruppe helfen?

 

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Wir können uns verschiedene Varianten von lernenden Reisegruppen vorstellen: Eine Wandergruppe, die jeden Tag eine bestimmt Strecke zurücklegt, um dann z.B. jeden Abend in von Eltern vorbereiteten Zelten zu übernachten. Eine andere Gruppe könnte zelten, um von dort Touren mit dem Fahrrad zu unternehmen. Eine andere Gruppe könnte einen Lernort mit Übernachtungsmöglichkeit besuchen. Wer hätte Lust hier als Begleiter oder Helfer mitzumachen?

 

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□ Ich möchte die gesamte Projektwoche als Begleiter oder Helfer beim Thema ____________

 

_________________________mitmachen

 

□ Ich möchte eine Reisegruppe eine ganze Woche begleiten

 

□ Ich möchte während der gesamten Projektwoche selbst eine Gruppe mit ___ Kindern zum

 

Thema __________________________________ anbieten

 

□ Ich würde mit anderen Eltern eine Gruppe anbieten.

 

□ Ich kann nachmittags nach Absprache z. B. beim Aufstellen von Zelten, bei einem

 

Sportevent oder bei der Essensversorgung helfen

 

□ Ich kann montags helfen

 

□ Ich kann dienstags helfen

 

□ Ich kann mittwochs helfen

 

□ Ich kann donnerstags helfen

 

□ Ich kann freitags helfen

 

□ Bitte sprechen Sie uns noch einmal einen Monat vor der Projektwoche an

 

□ Leider können wir nicht helfen.

 

Im Namen der Kinder und des Kollegiums möchte ich mich für Ihre Kooperation bedanken. Bitte geben Sie dieses Schreiben Ihrem Kind möglichst umgehend wieder mit in die Schule. Sie werden von uns weitere Informationen zur Projektwoche erhalten.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Liebe Eltern,

 

am Donnerstag, den 30. März um 10 Uhr tritt an unserer Schule das Theater von Zartbitter auf. Diese Veranstaltung findet alle zwei Jahre bei uns statt. Die Gruppe leistet Aufklärungsarbeit gegen sexualisierte Gewalt im Sinne einer Vorbeugung ohne Angst oder Panik zu machen. Die Hälfte der Kosten trägt auch in diesem Jahr wieder unser Förderverein. Wir bitten Sie Ihrem Kind 2 € bis Donnerstag mitzugeben.

 

Zur Projektwoche im Mai:

 

Vom 15. bis zum 19. Mai werden wir die angekündigte Projektwoche durchführen. Im Folgenden stellen wir Ihnen und Ihren Kindern das Programm dieser Woche vor. Da wir mit einer recht komplexen Vorbereitung zu tun haben, müssen wir bereits jetzt die Zusammensetzung und Größe der Gruppen erfahren.

 

Bitte wählen Sie mit Ihrem Kind 3 Gruppen aus, an denen Ihr Kind teilnehmen möchte. Da wir viele nahe und weite Exkursionen anbieten, möchten wir dieses Mal die besondere Zustimmung der Eltern haben und bitten Sie daher um Ihre bestätigende Unterschrift.

 

Sie können aus allen Bereichen Wünsche angeben. Bitte schreiben Sie sie mit dem Themenbereich (also Berufe, Sport, Reisen, Experimente) und der entsprechenden nachfolgenden Zahl, wie unten angegeben, auf.

 

Berufe (Ansprechpartner: Marc Bohlen, Juliane Koch, Miriam Patt)

 

Berufe 1: Medizin

 

In dieser Gruppe bekommt ihr einen Einblick in verschiedene medizinische Bereiche. So begleitet ihr einen Tag Herrn Rixius nach Köln und schaut euch seine Arbeit an. An einem der anderen Tage hospitiert ihr in der Praxis bei Frau Camps. Einen Tag besucht ihr das Eitorfer Krankenhaus und an einem Tag schaut ihr euch einen DRK Rettungswagen an und bekommt die Arbeit erklärt.

 

Berufe 2: Medien

 

In dieser Gruppe besucht ihr an einem Tag den Stadtanzeiger in Köln. An einem anderen Tag geht es noch mal nach Köln, dieses Mal zum WDR. In der Schule wird euch im Laufe der Woche gezeigt, wie Trickfilme gezeichnet werden. Ein Journalist wird in die Schule kommen um euch seine Arbeit zu erklären.

 

Berufe 3: Öffentliche Einrichtungen

 

In dieser Gruppe besucht ihr die Polizei- und die Feuerwache, das Rathaus, die Sparkasse und das Krankenhaus und lernt die Arbeit dort kennen.

 

Berufe 4: Förster / Bauernhof / Gestüt

 

An drei Tagen begleitet ihr Herrn Koldert als Förster bei seiner Arbeit im Wald. Einen Tag fahrt ihr zum Pferdegestüt nach Merten und an einem Tag besucht ihr einen Bauernhof.

 

Berufe 5: Backen

 

Frau Hartmann zeigt eine Woche lang wie Kuchen und Plätzchen gebacken und Pralinen hergestellt werden. Ihr besucht eine Bäckerei und lernt die Arbeit eines Bäckers kennen.

 

Berufe 6: Keramik

 

Frau Wiesner töpfert mit euch. An einem Tag besucht ihr das Keramikmuseum.

 

Sport (Ansprechpartner: Alma Schmitz, Gitte Haane, Vera Berger)

 

Sport 1: Ballsport mit Fußball, Golf, Badminton, Volleyball, Tennis und Tischtennis

 

Sport 2: Turnen und Tanzen mit Tanz, Turnen, Akrobatik und Yoga

 

Sport 3: Fit in den Sommer mit Leichtathletik, Ausdauersport, Fitness*1

 

und Tauchen *2

 

*1 Am Dienstag werden alle Kinder mit einer Physiotherapeutin über den menschlichen Körper im Sport sprechen.

 

*2 zwei Tage Theorie mit Versuchen / Schnuppertraining mit Eltern samstags möglich, ab 8 Jahren

 

Schule auf Reisen (Ansprechpartner (Christine Schaumann, Ulrike Schulte, Walter Hövel,Falko Peschel)

 

Reisen 1: Fahrradtouren im Emsland: Von einem festen Standort aus werden verschiedene Touren durch das Emsland unternommen. Eine Fahrt zur Meyer-Werft nach Papenburg oder zur Magnetschwebebahn nach Lathen, eine Tour über die niederländische Grenze zur Festung Bourtange oder in den Freizeitpark nach Dankern sind möglich. Das genaue Programm wird vor der Reise mit den Kindern abgesprochen. Wir sehen die verbreiteten Moorlandschaften, die Ems mit ihren Deich- und Schleusenanlagen und eine beeindruckende Natur. Untergebracht sind wir in einer leer stehenden Pension in Sustrum, die der Familie von Ulli Schulte gehört. Hier können 15 Kinder und 2-3 Begleitpersonen übernachten, zum Teil in Betten, zum Teil mit Luftmatratze und Schlafsack. Es stehen uns eine Küchen und ein Essraum zur Verfügung, so dass wir uns in den fünf Tagen selbst versorgen. Für die Unterbringung fallen auf diese Weise keine Kosten an, lediglich für das Essen wird pro Kind ein Betrag von 20,-€ eingesammelt. Wir werden den Transport der Fahrräder und der Kinder mit Hilfe von Eltern und Transportern organisieren, so dass 20,-€ Benzinkosten hinzukämen. Sollten sich genügend Eltern finden, die diese Transporte kostenfrei anbieten, reduzieren sich die Kosten wieder. Erst durch die Gelegenheit, im Flachland Fahrrad fahren zu können, ist dieses Projektangebot überhaupt möglich. Dem Motto 'Der Zeitgeist ist ein Geist, der nie Zeit hat' möchten wir dabei nicht folgen. Wir wollen uns ganz im Gegenteil viel Zeit nehmen, um die Fahrradtouren mit ihren Naturerlebnissen sowie die kulturellen Angebote intensiv wahrzunehmen und aufzunehmen.

 

Reise 2: Wandern bis zum Rhein: Von der Schule geht es mit 15 bis 20 Kindern zu Fuß Richtung Blankenberg. Von dort geht die Wanderung zur Wahnbachtalsperre, weiter zum Siebengebirge, bis zum Rhein. Wir werden in Zelten übernachten, die von Eltern an vorher vereinbarten Ankunftsorten aufgebaut und wieder abgebaut wurden. Dort haben Eltern dann auch warme Mahlzeiten zubereitet. Während der Wanderung ernähren wir uns von mitgeführtem Proviant. Die Rückreise wird mit PKWs organisiert. Auch hier werden wir Geld für die Verpflegung einsammeln.

 

Experimente (Ansprechpartner Jürgen Koch, Annette Käshammer, Heike Wagner)

 

42 Kinder können hier mitmachen. Du kannst an mehreren Themen arbeiten. Wenn du eines dieser Themen wählst, gib nur das an, mit dem du startest:

 

Forschen 1: Erde und Naturphänomene, z.B Erbsensprengkraft

 

Forschen 2: Feuer, Wärme und Kälte, z.B feuerspeiende Orangen

 

Forschen 3: Kraft und Bewegung, z.B Rückstossrakete

 

Forschen 4: Strom und Magnet, z.B  magnetischer Apfel, beleuchtetes Spielhaus

 

Forschen 5: Weltraum, z.B Leuchtet der Mond?

 

Forschen 6: Luft und Gase, z.B fliegende Teebeutel

 

Forschen 7: Licht und Farben, z.B Gespenster an der Wand (Laterna magica)

 

Forschen 8: Wasser und andere Flüssigkeiten, z.B Schwimmen im Toten Meer

 

Forschen 9: Schall, z.B Musiktöne

 

Forschen 10: Chemie, z.B Kristalle züchten

 

Forschen 11: Mikroskopieren, z.B Zwiebelhaut

 

Forschen 12:Technik, z.B. eine Brücke bauen

 

Forschen 13: Kuriositäten, z.B Geheimbotschaften auf Toastbrot

 

So kann ein Zettel für die Projektwoche aussehen:

 

 

 

Name des Kindes: ______Susanna Yilamaz_______________

 

 

 

1.Wunsch: ____________________Forschen 12_____________

 

 

 

2.Wunsch: ______Reisen 2________________________________

 

 

 

3.Wunsch: _________Berufe 4_____________________________

 

 

 

Unterschrift: _____A. Yilmaz______________________

 

 

 

Und jetzt zu Deinem Wahlzettel. Bitte fülle ihn aus und lasse Deine Eltern unterschreiben:

 

 

 

Name des Kindes: __________________________________

 

 

 

1.Wunsch: ________________________________________

 

 

 

2.Wunsch: ________________________________________

 

 

 

3.Wunsch: ________________________________________

 

 

 

Unterschrift: ___________________________

 

 

Zur Erinnerung einige Termine:

 

►10. – 23. April Osterferien ►Samstag, 6. Mai Geländeaktion

 

►25. und 26. Mai und 6.Juni sind Ferientage ►Samstag, 10 Juni Schulfest

 

►Freitag, 23. Juni letzter Schultag ► Wiederbeginn: Mittwoch, 9.August

 

Mit herzlichen Grüßen

 

 

 

Etwa 2002 geschrieben:

Dieses Schreiben der Eltern der Grundschule Harmonie richtet sich nicht gegen irgendwelche Personen oder Institutionen, sondern gegen eine falsche Politik, die mit „der Notwendigkeit zum Sparen“ begründet wird.

 

 

 

Die aktuelle Situation an unserer Schule sieht wie folgt aus:

 

  • Ein vom Schulträger bestimmter Hausmeister soll einmal in der Woche kommen. Faktisch wurde er nach sechs Wochen Schule zweimal gesehen, ist aber auch dann nicht in der Lage seinen Aufgaben nachzukommen. Ansonsten ist er krank geschrieben oder befindet sich während der Schulzeit regelmäßig in Urlaub. Eine zusätzliche Ein-Euro-Kraft, wie mit dem Bürgermeister, dem Ersten Beigeordneten und Vertretern der zuständigen Ämter in Anwesenheit der Siegburger Schulaufsichtsbehörde vereinbart, steht seit Beginn des Schuljahres nicht zur Verfügung. An drei Tagen der ersten sechs Schulwochen kamen für wenige Stunde Hausmeister anderer Schulen, die in diesen wenigen Stunden mehr an Reparaturarbeiten leisteten, als sonst in Wochen. Die Lehrkräfte der Schule müssen verstopfte Toiletten reinigen, Möbel schleppen und oft genug mit unseren Kindern das Gebäude und das Schulgelände wieder in einen Zustand der Sauberkeit und Ordnung bringen. Das Gebäude wird nicht gewartet und kontrolliert. Der Schule steht noch nicht einmal mehr ein Provisorium zur Verfügung. Das Gebäude und die Menschen, die dort ihren halben Tag verbringen, leiden unter diesen Verhältnissen.

 

Eine Schule braucht einen Hausmeister, der zu jeder Zeit anwesend und erreichbar ist!.

 

 

  • Für eine Sekretärin, so errechnet der Schulträger, stehen der Schule nur acht Stunden wöchentlich zu. Die bisherige Sekretärin wechselte zu Beginn dieses Schuljahres zur benachbarten Grundschule. In dieser Zeit sollte sie einmal in der Woche kommen, an einem zweiten Tag eine Ersatzkraft. Diese kam in der ersten Woche nicht und ist zudem in keiner Weise eingearbeitet. Eine neue Sekretärin soll erst mit Beginn des neuen Jahres, allerdings auch wieder mit nur acht Stunden kommen.

 

So mussten wir unsere diesjährige Statistik, ohne die notwendige Unterstützung einer Sekretärin erstellen. Die Eltern wurden durch amtliche Mitteilungen aufgefordert sich telefonisch im Sekretariat der Schule zur Einschulung für das Schuljahr 2008 anzumelden.

 

Dies war bis jetzt an zehn möglichen Werktagen wegen Nichtbesetzung des Schulbüros nicht möglich. Unter den Bedingungen der Auflösung von Schulbezirken und der Wahl des Schulortes durch die Eltern ist dies sicherlich keine Werbung für unsere Schule.

 

Bei den anstehenden schulärztlichen in den nächsten Wochen wird das Büro nicht von der Sekretärin besetzt sein. Uns wurde eine Praktikantin als Provisorium zugesagt.

 

Viel entscheidender scheint uns aber die Sicherheitslücke zu sein, die einerseits bei einem offenen Schulgelände, wie wir es haben, durch die Nichtanwesenheit des Hausmeisters entsteht und andererseits durch die Nichterreichbarkeit des Büros der Schule. Wir Eltern können dreimal morgens und mittags nur zufällig mit der Schule in Kontakt treten, falls unsere Kinder krank sind oder nicht nach Hause kamen. Es könnte also vorkommen, dass es für Stunden unbemerkt bliebe, dass eines unserer Kinder nicht in der Schule angekommen ist. Wir brauchen eine Bürokraft, die alle täglichen Abmeldungen vom Unterricht entgegennimmt und so mit den Lehrkräften und dann wieder mit den Eltern abstimmen kann, dass unsere Kinder entweder in der Schule oder Zuhause sind. Mittags muss die Schule genauso zuverlässig erreichbar sein!

 

Die Schule braucht vor Ort eine Bürokraft, die nicht nur die zugenommenen und weiter zunehmenden Aufgaben im Management einer gut geführten Schule begleitet, sondern die Schule für Eltern, Behörden und andere Partner zuverlässig erreichbar macht.

 

 

 

  • Für 15 hoch sensibel eingerichtete Unterrichts- und Büroräume, zwei lange Flure, ein sehr großes Forum und vier Toilettenräume stehen den beiden Reinigungsfrauen pro Tag eine Stunde und elf Minuten zur Reinigung zur Verfügung. Nach vielen Jahren Erfahrung können wir Ihnen sagen, dass diese Zeit nicht ausreicht, um unsere Schule ausreichend zu reinigen. Dies reicht für ein „schnelles Durchputzen“, aber nicht für eine ausreichende Hygiene und Ästhetik. Auch wenn Kinder mithelfen, wir Eltern Aktionstage zur Säuberung von Räumen und Toiletten durchführen, Lehrerinnen und Lehrer Toiletten schrubben, ihre eigenen Büros und Räume staubsaugen und hinter Regalen und Schränken putzen, versagt dieses System der Säuberung. Hier wird nicht nur am falschen Ende gespart, sondern auch an einer Stelle, wo es um Grundeinstellungen geht:

 

Wir wollen nicht, dass unsere Kinder im Dreck lernen und leben! Die Reinigungszeit muss deutlich erhöht werden!

 

 

 

Seit 12 Jahren ist unsere Schule faktisch ohne Hausmeister, ist das Sekretariat maximal 8 Stunden in der Woche besetzt, stehen zweimal eine Stunde und 11 Minuten zur Verfügung, um zehn Unterrichtsräume und die gesamte Verkehrs- und Bürofläche einer GRUNDschule zu säubern. Unser Schulweg ist seit 12 Jahren ein Provisorium, ohne ausreichende und sichere Gehwege, die Beleuchtung zur und um die Schule ist häufiger defekt als intakt. Die Gras- und Rasenflächen werden nicht regelmäßig gemäht.