Die FRAGEN UND VERSUCHE (Heft 93/2000) widmet sich Elise Freinet. In einem Interview, geführt von Hövel, W. beschreiben ehemalige WeggefährtInnen Elise Freinet als alte müde Dame mit klarem Verstand und einer großen Persönlichkeit.

Als Anhängerin von Naturheilkunde und Homöopathie war sie sehr um die Gesundheit der SchülerInnen besorgt und ließ diese beispielsweise morgens im kalten Wasser des Schwimmbeckens der Schule in Vence schwimmen. Ihr Schwerpunkt innerhalb der Schularbeit bildeten die Künste und der “Freie Ausdruck”, so spielte sie mit den Kindern Theater und lehrte sie im Malen.

 

Im Gegensatz zu ihrem Mann fuhr Elise Freinet nicht gerne zu Kongressen, sie verblieb lieber an der Schule in Vence (Hövel 2000).

 

Ihr "Freinetbuch" "Erziehung ohne Zwang" gibt die Freinerpädagogik gut wieder.