Walter Hövel

Notizen zur Zeit

1997 - 2022

 

viel - wenig

traurig - süße- vergangene - nicht gespürte

Zufriedenheit- Trauer - Glück

Gibt es überhaupt Zeit?

 

Ist es nicht der jetzt lebenden Menschen Konstrukt?

Ist es nicht ein Konstrukt uns selbst zu verstehen?

Wollen wir nur "unsere Zeit" verstehen?

Ist es Leben - Arbeiten - unser Müßiggang?

Ist es unser Denken, Fühlen, Verstehen. Begreifen?

Ist es nicht der Versuch Unangreifbares anzugreifen?

Erkennen - Lernen

Alles findet in unserer Zeit statt.

 

Gibt es sie überhaupt?

Ist sie eine Erfindung des menschlichen Denkens,

so wie unser Denken nur eine Erfindung des Denkens sein kann?

 

Erklären wir nur etwas.

was wir (noch) nicht denken können?


Ist es unsere Religion

unser Transzendentales

wo wir Erklärungen suchen. die Unsinn sind?

 

Denken wir erst seit 25000 Jahren?

Denken wir schon MIllionen von Jahren?

Denken Tiere und Pflanzen?

Denkt das Universum?

 

Oder ist die Zeit still?

Ist sie nicht zu hören, weil sie nur gedacht ist?

 

Denken alle in und mit Zeit?
Fühlen wir nur unser Glück und unseren Tod?

Fühlen wir Vergänglichkeit?

Halten wir das für die Konstanz des Lebens?

 

War vor unserer Zeit nicht das gleiche?

Habe ich mich entwickelt?

Meine Großeltern, die Menschen, ihre dürftigen Dörfer?

Gab es nicht in der Zeit viel mehr Zeiten ohne uns?

Oder gibt es keine Zeit und uns?

 

Was ist mit der Existenz von Leben in anderen Universen?

Können wir das nur nicht denken, oder können wir nur das erleben, was wir auch denken?

Spielt sich alles nur in uns selbst ab, solange wir leben?

Gibt es Zeit und ein Leben ohne uns?

 

Oder kann die Natur wütend, traurig oder glücklich sein?

Ist sie frei oder lebendig?

Hat sie Zeit?

Kennt sie Zeit?

Was spüren Bäume und Berge?

Spüren Luft und Licht etwas?

Haben Sterne, Glück und ich Zeit?

Begegnen, ahnen wir nur Zeit?

 

Macht Zeit etwas mit uns?

Machen wir etwas aus Zeit?

 

Ist meine Zeit nicht anders als deine?